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7 Tipps für deinen Erfolg

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Lesezeit: 7 Minuten

Herzlichen Glückwunsch! Das eigene Projekt zu starten – beruflich, privat, sozial – ist ein extrem aufregender Moment. Um es vorne weg zu sagen, du kannst super stolz auf dich sein, diesen Schritt zu wagen. 🙂

Was kann dir grundlegend dabei helfen, dass aus deiner anfänglichen Motivation langfristig Erfolg wird? Lies hier meine 7 Tipps für deinen Erfolg.

Dann mal Leinen los & Kurs aufs Ziel

#1: Durchhalten

An manchen Tagen bist du hochmotiviert, an manchen Tagen fragst du dich, wo der Fortschritt bleibt. Es gibt auch Tage, an denen du Rückschläge einstecken musst und die Zweifel leise aus ihren Ecken gekrochen kommen, um dein Mindset zu vergiften.
Ich kenne das all zu gut. Nicht selten passiert es mir, dass ich ganze Kapitel streiche und wieder von vorne anfange, meine Figuren andere Namen und Identitäten bekommen und sogar die grundlegende Stimme meiner Geschichte anders klingt.
Egal wie verunsichert du an solchen Tagen bist, es gibt nur eine Lösung: Durchhalten! Atme durch, mach eine kurze Pause und sei versichert, dass du das hinbekommst.

#2: Das Team

The key, if you want to build habits that last, is to join a group where the desired behavior is the normal behavior

– James Clear, Atomic Habbit

Du kannst dir einen Sparring-Partner suchen oder dich einem Team anschließen. Für uns Schreiberlinge gibt es beispielsweise Schreibwerkstätten oder auch Konzepte wie den NaNoWriMo.
Dieses Team ist dein Anker. Es bildet für dich eine soziale Klammer und verleiht dir Stärke. Ihr könnt gemeinsam Ideen ausarbeiten, euch unterstützen und motivieren. Jeder einzelne hat besondere Fähigkeiten, von denen die ganze Gruppe profitiert. Außerdem könnt ihr euch beispielsweise bei Anschaffungen die Kosten teilen.

#3: Vertrauen

Vertrauen ist in mehreren Hinsichten extrem wichtig. Zuerst einmal musst du dir selbst vertrauen- in dir steckt mehr, als du vielleicht glaubst. Auch in deine Idee musst du Vertrauen haben – sei absolut sicher, dass du es drauf hast und deine Idee einen Mehrwert bringt. Wie willst du sonst jemals jemanden davon überzeugen, dein Produkt in Anspruch zu nehmen? 
Bei meinem ersten Buch „Ein Quäntchen Hofffnung“ beispielsweise, habe ich mich kaum getraut, jemandem davon zu erzählen. Ich habe mich unsicher gefühlt, ob es überhaupt lesenswert ist. Das war die falsche Grundeinstellung. Erst bei meinem zweiten Buch „Kopf über Herzblatt“ habe ich das Selbstvertrauen entwickelt, meine Werke als lesenswert anzunehmen und es mit gutem Gewissen zu promoten. Ich habe meine Community mit auf die Entstehungsreise genommen, Insides geteilt und so Nähe hergestellt.
Behandle deinen Kunden wie du einen guten Freund behandelst. Dann weiß er, dass er dir vertrauen kann und sich mit seiner Entscheidung wohlfühlen wird. Schaffst du das nicht, wird es immer wieder ein „Aber“ geben.
– Das „Aber“ bist du!

#4: Hilf anderen

Wenn ich ein neues Buch rausbringe, freue ich mich über jede Form von Unterstützung. Das muss noch nicht einmal heißen, dass Familie, Freunde, Bekannte mein Buch kaufen. Es ist auch ein toller Freundschaftsdienst, meinen Instagram-Beitrag zu liken, meine Story zu teilen, eine Bewertung nach dem Kauf zu schreiben, o.Ä. Selbst eine liebe Nachricht empfinde ich als große Bereicherung.
Genauso wie ich mich darüber freue, wenn mir jemand bei meinen Zielen & Träumen hilft, freuen sich andere, wenn ich sie unterstütze. Die Devise ist also: Hilf anderen.

  • Du kennst jemanden, der sich gerade mit einem Laden selbstständig gemacht hat? Perfekt – Dein nächster Einkaufsbummel.
  • Du kennst jemanden, dem der Garten über den Kopf wächst?
    Super – Biete dich zum Unkraut rupfen an.
  • Du kennst jemanden, dessen Auto kaputt gegangen ist?
    Klasse – Biete dich als Fahrservice an.

Mal abgesehen davon, ob du dir damit einen Platz im Himmel sicherst, festigst du damit die Bindung zu deinen Mitmenschen und baust dir ein soziales Netzwerk auf. Das Schöne am Prinzip Geben-und-Nehmen ist dann sogar, dass deine Mitmenschen auch dich bei deinem Projekt von Herzen gerne unterstützen werden.

#5: Sei du selbst

Egal, was du vor hast: Ein handwerkliches Unternehmen gründen, eine Dienstleistung wie Coaching & Co. anbieten oder, wie ich, Bücher schreiben: Sei immer du selbst.

Es ist richtig: Es gibt die „GANZ GROßEN“. Die haben schon einen Haufen Erfahrung, wissen wie es geht, haben Strategien, Leitfäden & Co.
Es gibt sie aber schon. Du kannst natürlich haargenau deren Stil, Art und Weise duplizieren, allerdings wirst du dich im schlimmsten Fall verbiegen.
Anfangs wollte ich immer klingen wie eine Candace Bushnell oder eine Cecelia Ahern. Wenn ich dann geschrieben und im Anschluss meine eigenen Texte gelesen habe, war ich frustriert. Mir gefiel meine eigene Stimme nicht. Wieso konnte ich nicht so brillant schreiben wie Andere? Mittlerweile weiß ich, dass jeder seine eigene Stimme finden muss und es genau richtig ist wie ich klinge. Ich muss ich selbst sein und damit die Welt bereichern.

Du selbst zu sein, macht dich unverwechselbar, verleiht dir einen Wiedererkennungswert und eine Identität.
Über kurz oder lang wird das deine Erfolgsgeschichte schreiben.

#6: Dein Geschäft ist überall

Das bedeutet jetzt nicht, dass du jedem Menschen ungefragt deine Dienste anbieten solltest oder jedes Gespräch versuchst in einen Geschäftsabschluss zu verwandeln. ABER- Überall triffst du Menschen: Auf der Arbeit, im Flieger, im Urlaub, in einer Bar, auf einer Party, bei Freunden oder in der Nachbarschaft.

Natürlich kannst du stolz darauf sein, dass du dein eigenes Projekt gestartet hast und zwei, drei Sätze über deine Motivation teilen. Die meisten Menschen finden solche Geschichten interessant und fragen vielleicht sogar neugierig nach Details. Du kannst niemals wissen, was sich im Nachgang aus solch einem Gespräch entwickelt. Daher behandle dein Projekt nicht wie dein Geheimnis, sondern teile es mit deinen Mitmenschen.

#7: Überrasch dich selber

Viele Menschen lieben zwar ihr Projekt/Produkt, sind hochmotiviert und wissen sogar schon, wem sie davon erzählen wollen – sie sind aber leider zu verunsichert oder schüchtern.

„Ich kann nicht vor Menschen reden. Ich traue mich nicht meine Freundin anzurufen und ihr davon zu erzählen. Was wenn sie mich auslacht? Wie peinlich wäre es, wenn ich scheiter? Neue Bekanntschaften machen mir Angst. ….“

Wie eingangs erwähnt, fiel es auch mir schwer, über mein Buch zu sprechen, geschweige denn, mich als Autorin zu bezeichnen.
Zeit sich zu überraschen! Finde dein Selbstvertrauen und frage dich: Was würde mein Projekt voranbringen?

Die Devise lautet: „Zwanzig Sekunden mutig sein.“ Je länger du wartest und überlegst, desto eher haben Zweifel und Ängste die Chance dich zu verunsichern und runterzuziehen. Am besten nutzt du eine Situation, in der du absolut motiviert bist und das Gefühl hast, Bäume ausreißen zu können. Das ist dein selbstsicheres ICH.
Dieses ICH kann alles erreichen, was es möchte. Genau der richtige Augenblick sofort deine Komfortzone zu verlassen und zu tun, was getan werden muss. Augen zu und durch. Du musst schneller sein, als deine Zweifel und Ängste. Damit haben sie keine Möglichkeit deine Gedanken zu vergiften und dir die Power zu nehmen. Sobald du dich überwunden hast, wirst du feststellen, dass es sich gut anfühlt. Du wirst mit jedem Mal selbstsicherer und damit auch in neuen Situationen mutiger. Selbst einen Vortrag zu halten, kann dir dann nichts mehr anhaben oder wie in meinem Fall: Mich mit meinem Buch vor der Kamera zu präsentieren.


Bereicher´ diesen Beitrag gerne mit deinen persönlichen Erfahrungen, Erfolgen & eigenen Tipps für mehr Erfolg.

Ich freue mich darauf von dir zu Lesen & wünsche dir viel Erfolg
#SkyIsTheLimit
Deine Yvonne

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